Operative Kunst

Die Operative Kunst ist die Theorie und Praxis der Vorbereitung, Führung und Durchführung operativer (Kampf-)Handlungen (Operationen) von Teilstreitkräften und Großverbänden, die auf einem Kriegsschauplatz (Seekriegsschauplatz) entweder selbstständig oder im Zusammenwirken handeln. Sie dient der Verwirklichung strategischer Ziele und befasst sich mit der Konzipierung und Koordinierung von (taktischen) Gefechten im Interesse der Operation.[1][2]

Die Operative Kunst ist ein Bestandteil der Kriegskunst, zwischen Taktik und Strategie.

Die Operative Kunst einer Teilstreitkraft fasst die spezifischen (operativen) Einsatzmethoden ihrer jeweiligen operativen Vereinigungen, Verbände und Dienste zusammen.

Die Theorie der Operativen Kunst gehört zur Wissenschaftsdisziplin Militärwissenschaft.[1]

  1. a b Autorenkollektiv: Wörterbuch zur deutschen Militärgeschichte. A-Me, Mi – Z. 2., durchgesehene Auflage, Band 2, Berlin 1987, ISBN 3-327-00478-1, S. 417–430.
  2. Autorenkollektiv der Militärakademie „Friedrich Engels“, der Nationalen Volksarmee u. a.: Militärlexikon. (Hrsg.) Militärverlag der Deutschen Demokratischen Republik: 2. Auflage, Berlin 1973, S. 192–193.

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